Meditation in Wien

Sichtbarkeit

Die Landeshauptstadt bietet zahlreiche Institute, Unternehmen, Vereine, Initiativen, Seminar- und Kulturzentren etc., welche unterschiedlichste Meditationsarten im Programm haben. Diese sind eingeladen, sich zu beteiligen und das Meditationsangebot in Wien sichtbar zu machen.

Wohlbefinden

Im Vordergrund stehen die Aufklärung der gesundheitsfördernden Aspekte der Meditation und das direkte Erfahren der diversen Methoden.

Wissen

Angeboten werden einerseits verschiedene Arten der Meditationen und andererseits qualitativ hochwertige Vorträge über die Wirkbereiche und den Nutzen davon in der Gesundheitsfürsorge.

Warum ist Meditation aktuell?

Zeitig

Stress ist zum alltäglichen Begleiter geworden. Burnout, Depression und Angststörungen stehen ganz oben auf der Liste psychischer Erkrankungen. Vor allem die letzten Jahre ist die Anzahl dieser Leiden massiv gestiegen. Diverse Zivilisationserkrankungen wie Krebs, Diabetes oder Alzheimer in Verbindung mit einem ungesunden Lebensstil haben enorm zugenommen. Dieses hat auch einen enormen Anstieg am Gebrauch von Medikamenten und Psychopharmaka mit sich gebracht. In einer Studie über die österreichische Bevölkerung, publiziert im November 2022, wurde deutlich, wie es um die mentale Gesundheit des Landes steht: 1.031 Teilnehmer:innen füllten die Online-Umfrage aus (50,3 % Frauen; Durchschnittsalter: 45,6 ± 17,23 Jahre). Die Grenzwerte für klinisch relevante Depressionen wurden von 28 % überschritten. 16 % überschritten den Grenzwert für klinisch relevante Angstsymptome, 15 % für klinische Schlaflosigkeit, 18 % für Alkoholmissbrauch, 26 % für Essstörungen und 65 % für mäßigen bis starken Stress. Die Studie legt nahe, dass politische Entscheidungsträger die hohen sozialen und wirtschaftlichen Kosten von Lockdowns berücksichtigen müssen und über optimale Interventionsmethoden für psychische Störungen vor allem bei jungen und einkommensschwachen Menschen nachdenken müssen, da diese Bevölkerungsschicht am stärksten betroffen ist.(https://doi.org/10.3389/fpsyt.2022.943303)



Meditation hilft

Harmonisieren

Aus wissenschaftlichen Studien geht hervor, dass Meditation bei folgenden Themen hilfreich ist:

  • Stressreduktion und folglich ein besseres Immunsystem
  • Angstreduktion bishin zu Kontrolle über Panikattacken
  • Emotionale Gesundheit – d.h. stabilisiert emotionale Affekte und Schwankungen, und führt zum Teil aus Depressionen
  • Es fördert die Aufmerksamkeitsspanne
  • es fördert Interoception (Innenschau) von Gedankengängen, die förderlich oder nicht förderlich sind
  • Manche Meditationsarten fördern Güte und Mitgefühl
  • Bessere Fähigkeiten für Konzentration, Problemlösung und Erinnerung
  • reduziert Schmerzerfahrungen (chronische, akute und psychische)
  • Kann ein Suchtverhalten reduzieren
  • Reduziert Blutdruck und dementsprechend auch Krankheiten durch zu hohen Blutdruck
  • verbessert Schlafqualität
  • Fördert die Autonomie im Gegensatz zu anderen Mitteln und ein selbstbetimmtes Leben durch die Innenschau
  • Reduziert das neurologische Altern
  • Fördert Kooperationsbereitschaft

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